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Mittwoch, 15. Juli 2009
inzane, 04:31h in "through the looking glass"
War gerade noch im Kino. Endlich mal wieder. Eigentlich wollte ich auch schlafen, aber irgendwie muss ich gerade nochwas schreiben, so einfach lässt mich "The Limits Of Control" dann doch nicht los.
Was gibts zu sagen? Nun das erste was auffällt sind sicher die Bilder. Jarmusch beruft sich mal wieder auf seine alten Werte und hat sehr viele starke und durchkomponierte Bilder an denen man den Perfektionismus direkt erkennen kann mit dem sie gemacht wurden.
Bei der Musik geht er überraschenderweise sehr neue Wege. Zwischendurch war ich mir fast sicher die Musik käme von Nadja und/oder Godspeed You! Black Emperor im Endeffekt wars aber Boris und Sunn O))). Es wundert einen ein wenig wie das zum vordergründig ein wenig verschlafen wirkenden Spanien passt, aber das tut es.
Gut, eine Ebene tiefer. Viel stärker noch als in anderen Jarmusch Filmen halten sich die Abläufe immer an ein sehr strenges Schema.
Neuer Tag, asiatisch anmutende Konzentrationsübungen, Hubschrauber, 2 Espresso, 2 Tassen, neue Kontaktperson, Streichhölzer. Und dann das ganze wieder von vorne. Das geht soweit, dass auch die Gespäche immer auf die gleiche Art geführt werden (wobei man eigentlich von Monologen reden sollte).
Nächste Ebene. Und jetzt wirds schwierig. Leider ist die Handlung dem Minimalismus zum Opfer gefallen und nur noch umrissweise vorhanden. Das macht aber auch kaum was, sorgt aber dafür, dass es nicht ganz leicht ist dem Film zu folgen.
Sicher alles andere als ein Film den man mal so nebenbei schaun kann und schon gar kein Popcornkino. Trotzdem sehr empfehlenswert.
Was gibts zu sagen? Nun das erste was auffällt sind sicher die Bilder. Jarmusch beruft sich mal wieder auf seine alten Werte und hat sehr viele starke und durchkomponierte Bilder an denen man den Perfektionismus direkt erkennen kann mit dem sie gemacht wurden.
Bei der Musik geht er überraschenderweise sehr neue Wege. Zwischendurch war ich mir fast sicher die Musik käme von Nadja und/oder Godspeed You! Black Emperor im Endeffekt wars aber Boris und Sunn O))). Es wundert einen ein wenig wie das zum vordergründig ein wenig verschlafen wirkenden Spanien passt, aber das tut es.
Gut, eine Ebene tiefer. Viel stärker noch als in anderen Jarmusch Filmen halten sich die Abläufe immer an ein sehr strenges Schema.
Neuer Tag, asiatisch anmutende Konzentrationsübungen, Hubschrauber, 2 Espresso, 2 Tassen, neue Kontaktperson, Streichhölzer. Und dann das ganze wieder von vorne. Das geht soweit, dass auch die Gespäche immer auf die gleiche Art geführt werden (wobei man eigentlich von Monologen reden sollte).
Nächste Ebene. Und jetzt wirds schwierig. Leider ist die Handlung dem Minimalismus zum Opfer gefallen und nur noch umrissweise vorhanden. Das macht aber auch kaum was, sorgt aber dafür, dass es nicht ganz leicht ist dem Film zu folgen.
Sicher alles andere als ein Film den man mal so nebenbei schaun kann und schon gar kein Popcornkino. Trotzdem sehr empfehlenswert.
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