Montag, 30. Juni 2008
Nachdem ich Freitag Morgen erstmal N. zum Arzt brachte, damit er sich seine Hand wieder fixieren lassen konnte, begann dann am Nachmittag mehr oder weniger geplant das Unifest.
Nachdem dann zum 5. Mal spontan unser Rigg umgeplant werden durfte, wussten wir dann auch gegen Freitag Abend was wir an "Licht" hatten (wobei die Bezeichnung Licht normalerweise nur für helle Dinge benutzt wird und daher nicht ganz passend ist, aber mangels eines besseren Wortes benutze ich es trotzdem). Nachdem uns einige Konstruktionen der Leihfirma doch sehr wenig vertrauenserweckend schienen (zB. Spiegelkugel) und andere wichtige Dinge (Kabel) nicht in ausreichender Stückzahl vorhanden waren, durften wir uns dann noch um einige Kleinigkeiten selber kümmern.
Mit kühlem Bier motiviert (und eine Nummer vor uns her betend), haben wir aber auch diese Phase der kompletten Planlosigkeit überwunden. Das Rigg stand wohl irgendwann Samstag sehr früh am Morgen auch und T. und S. kümmerten sich über die Nacht darum das nachzuholen, was wir normalerweise in den Wochen vor dem Unifest planen (an dieser Stelle nochmal vielen Dank fürs nicht schlafen).
Samstag gabs dann erstmal etwas schöner wohnen, dass natürlich im Laufe des Tages wieder zunichte gemacht wurde (vielen Dank an den Reggae Dancehall Floor). Danach wurde unsere PA geklärt, wir hatten also sogar Ton. Beim letzten Kleinscheiß wurden wir dann auch noch tatkräftig von 36er B. unterstüzt, so dass wir noch rechtzeitig fertig wurden. Die schon gekaufte Halterung für unseren coolsten Effekt kam dann aber wegen aktuellen Ereignissen (im Vergleich zu denen ein chaotisches Unifest fast spassig erscheint) nicht zum Einsatz.

Trotz der ehr mäßigen Lichtshow, waren ziemlich viele Leute da, die Spass an der Musik hatten. Das, ein wenig mehr Bier, etwas Schlaf und die angekündigte Hilfe von F. und H. motivierten uns dann, den Abbau schnell über die Bühne zu kriegen. Und alles war gut ... irgendwie oder so.

Jetzt aber genug geheult, kommen wir mal zu den positiven Dingen:
Wenn man das Unifest an der Besucheranzahl misst, war es sicher ein tolles Fest. Es gab zwar einige kleinere Fehler was Bands angeht, aber auch wenn der Bereich vor der Bühne ziemlich schnell von der Band geräumt wurde, gab es etwa 5 Leute dies toll fanden (mich eingeschlossen). Die folgende Band hat das wohl aber zum Glück wieder wett gemacht.
Das Catering war (wie nicht anders erwartet) mal wieder super.
Und (hats schon wer gemerkt?) es ist Montag, und ich bin ziemlich lebendig (danke nochmal Sj., ohne die Tabletten läge ich wohl jetzt wieder halbtot im Bett) :).

Um diesen Beitrag nicht unbebildert dastehen zu lassen, hier noch ein Bild unserer fleisigen Bandbetreuung bei der Arbeit:
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